Der europäische IT-Sicherheitsanbieter Link11, der Unternehmen weltweit vor Cyberangriffen auf Infrastrukturen und Webanwendungen schützt, gibt heute bekannt, dass er seine Präsenz in den Niederlanden weiter ausbauen wird.
Link11 ist bereits in den Niederlanden aktiv und unterstützt dort Kunden aus Branchen wie Transport, Ticketing, E-Commerce und Einzelhandel. Namhafte Unternehmen nutzen die Cloud-nativen Lösungen von Link11 für DDoS-Schutz sowie Web- und API-Sicherheit. Aufgrund der hohen digitalen Aktivität und der Präsenz kritischer Infrastrukturen sind die Niederlande ein strategisch wichtiger Markt, sodass die bestehende Präsenz eine solide Grundlage für die weitere Expansion bildet.
Dazu gehören der Flughafen Schiphol, der Hafen von Rotterdam, Transport- und Logistiknetzwerke, der Finanzsektor und öffentliche Einrichtungen. Diese Sektoren verfügen über komplexe und kritische IT-Infrastrukturen, die einen optimalen Schutz vor Cyber-Bedrohungen – einschließlich politisch motivierter DDoS-Angriffe – benötigen.
Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach souveränen, Cloud-nativen Infrastrukturen. Zudem verpflichtet die ab 2026 geltende europäische NIS2-Richtlinie Unternehmen und Regierungen, ihre Cybersicherheit zu stärken, um den europäischen Standards zu entsprechen. All diese Faktoren machen die Niederlande zu einem besonders attraktiven und strategisch wichtigen Markt für Link11.
Stefan Benske verantwortlich für die Niederlande
Stefan Benske übernimmt als Account Executive die Vertriebstätigkeiten, um die Chancen auf dem niederländischen Markt zu nutzen. Mit seinen mehr als zwanzig Jahren Erfahrung in den Bereichen Cybersicherheit und Vertrieb wird er sich auf den weiteren Ausbau der Präsenz von Link11 in den Niederlanden konzentrieren. Er betreut bestehende Kunden und akquiriert neue Unternehmen, wobei sein Schwerpunkt auf Branchen mit kritischer digitaler Infrastruktur liegt.
Ziel ist es, Link11 als vertrauenswürdigen Cybersicherheitspartner zu positionieren, die Einführung von Cloud-nativem WAAP- und DDoS-Schutz zu beschleunigen sowie Unternehmen bei der Erfüllung europäischer Compliance-Anforderungen wie NIS2 zu unterstützen.
Darüber hinaus bietet der niederländische Markt zahlreiche Möglichkeiten, das lokale Partnernetzwerk weiter auszubauen. Stefan Benske wird dabei eine aktive Rolle spielen, indem er mit MSPs, Integratoren und Cloud-Anbietern zusammenarbeitet, gemeinsame Innovationen und Enablement-Programme fördert und so die Cybersicherheit von Unternehmen weiter verbessert.
Stefan Benske, Account Executive, Link11: „Ich freue mich darauf, Link11 in den Niederlanden bekannter zu machen und gemeinsam mit Kunden und Partnern ein sichereres digitales Umfeld zu schaffen. Die Bereitstellung innovativer Lösungen und die Stärkung der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sind unerlässlich, um Cyberkriminalität wirksam zu verhindern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre digitale Infrastruktur optimal zu schützen. Diese Position gibt mir die Möglichkeit, in einem sich ständig weiterentwickelnden Markt wirklich etwas zu bewegen.“
Rolf Gierhard, CRO von Link11: „Die zunehmende Komplexität von Cyber-Bedrohungen, einschließlich politisch motivierter DDoS-Angriffe, macht es für Unternehmen und Regierungen unerlässlich, ihre digitale Infrastruktur aktiv zu sichern und europäische Vorschriften wie NIS2 einzuhalten. Mit der Ernennung von Stefan Benske machen wir einen wichtigen Schritt in unserer europäischen Wachstumsstrategie. Die Niederlande sind ein strategisch wichtiger Markt, in dem wir Unternehmen mit fortschrittlicher Web- und API-Sicherheit sowie DDoS-Schutz unterstützen wollen. Als deutsches Unternehmen unterliegen wir strengen Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften und bieten Lösungen, die vollständige Souveränität und Kontrolle über Daten innerhalb Europas garantieren.“
Link11, ein spezialisierter europäischer IT-Sicherheitsanbieter, erweitert sein Führungsteam: Marc Lamik übernimmt die Rolle des Chief Product Officers (CPO) und ist künftig für die Produktstrategie und -entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Mit seiner internationalen Erfahrung soll er die Produktentwicklung und -strategie zukunftsfähig ausrichten und Innovationen für einen KI-basierten Next-Generation-DDoS-Schutz vorantreiben. Damit unterstreicht Link11 seine Position als europäischer Player, der Unternehmen digitale Souveränität mit Lösungen „Made in Europe“ ermöglicht.
Marc Lamik kann auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im internationalen Produktmanagement zurückblicken. Er begann seine Karriere bei Zalando und gehörte zu den ersten Produktmanagern des Unternehmens. Er war maßgeblich am Aufbau der internen E-Commerce-Plattform sowie der Tech-Hubs in Dublin und Helsinki beteiligt. Dort leitete er später als Managing Director den Tech-Hub in Lissabon. Anschließend war er Director of Product bei Cloudflare in Lissabon. Dort verantwortete er ein signifikantes Produktportfolio und leitete ein globales Team, mit dem er an Lösungen für Internet-Herausforderungen arbeitete. Ab Juli 2022 verantwortete er bei Moonfare als Chief Product and Technology Officer sämtliche Forschungs- und Entwicklungsteams. Seine Laufbahn ist geprägt von der Umsetzung innovativer Produktstrategien und dem Aufbau leistungsfähiger Teams in internationalen Märkten.
„Mich reizt die Dynamik von Unternehmen, die wachsen und neue Märkte erschließen wollen. Link11 hat genau diese Energie und gleichzeitig die klare Mission, digitale Souveränität aus Europa heraus aktiv zu gestalten“, sagt Marc Lamik. „Besonders spannend ist für mich, wie wir KI nutzen können, um die Abwehr sowie Mitigation der Cyberangriffe noch intelligenter und schneller zu machen. KI verändert Angriffe, aber sie eröffnet auch neue Möglichkeiten, sie zu stoppen.“
Jens-Philipp Jung, CEO von Link11, betont: „Mit Marc gewinnen wir einen erfahrenen Produktverantwortlichen, der technologische Expertise und Marktorientierung vereint. Seine Erfahrung in der Entwicklung komplexer Produkte und der Skalierung von Teams macht ihn zur idealen Besetzung. Gemeinsam werden wir die Weiterentwicklung unseres Portfolios beschleunigen und unsere Position als europäischer Anbieter für sicheren, souveränen Schutz im Internet weiter ausbauen. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben.“
Mit dem Einstieg von Marc Lamik richtet Link11 sein Produktmanagement konsequent auf Zukunftsthemen wie KI-gestützte Cyberabwehr, digitale Souveränität und nachhaltiges Wachstum aus. Link11 betriebt eine eigene, souveräne Cloud-Infrastrukturen innerhalb des EU-Rechtsrahmens, damit Unternehmen in Europa auf unabhängige Sicherheitslösungen setzen können.
DDoS-Angriffe erreichen Rekordwerte im ersten Halbjahr 2025 – 225 % mehr dokumentierte DDoS-Attacken und neue Angriffstaktiken bedrohen kritische Infrastrukturen:
- 438 Terabyte Angriffsvolumen – das entspricht über 7 Jahre Netflix-Streaming in 4K
- Zunehmend präzise Layer-7-Angriffe, die legitimen Traffic imitieren
- Politisch motivierte Attacken durch Gruppen wie NoName057(16) auf kritische Infrastrukturen
Die Bedrohungslage im Bereich Distributed Denial-of-Service (DDoS) hat sich im ersten Halbjahr 2025 dramatisch verschärft. Laut dem aktuellen Link11 European Cyber Report stieg die Zahl der dokumentierten Angriffe im Link11-Netzwerk um 225 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Neben der schieren Masse haben auch Dauer, Intensität und Raffinesse der Attacken neue Dimensionen erreicht.
Rekordwerte: Datenlawinen und Dauerangriffe
Im ersten Halbjahr 2025 summierte sich das Angriffsvolumen auf 438 Terabyte. Dies entspricht dem Datenverbrauch von sieben Jahren ununterbrochenem Netflix-Streaming in 4K-Auflösung. Mit Spitzenwerten von 1,2 Terabit pro Sekunde und 207 Millionen Paketen pro Sekunde erreichten die Attacken Dimensionen, die selbst hochleistungsfähige Systeme überlasten können.
Auch die Dauer der Attacken nimmt zu: Der längste dokumentierte Angriff erstreckte sich über mehr als acht Tage. Die Verlagerung von kurzen Blitzattacken hin zu koordinierten Dauerfeuern durch Langzeitkampagnen stellen Verteidigungssysteme vor immer wieder wechselnde Herausforderungen.
Neue Angriffsformen: Präzision statt roher Gewalt
Während klassische volumetrische Angriffe weiter dominieren, verzeichnen die Analysten von Link11 einen deutlichen Anstieg präziser Layer-7-Attacken. Diese Attacken tarnen sich geschickt im legitimen Datenverkehr, indem sie scheinbar normale Anfragen generieren.
„20.000 täuschend echte Requests pro Minute können gefährlicher sein als 200 Millionen Pakete pro Sekunde, wenn sie unsichtbar im regulären Traffic untergehen“, erklärt Jag Bains, VP Solution Engineering bei Link11.
Politisch motivierte Attacken auf kritische Infrastrukturen
Besonders auffällig ist der Zusammenhang zwischen geopolitischen Ereignissen und Angriffswellen. Pro-russische Gruppen wie NoName057(16) attackierten gezielt Behörden, Banken, Energieversorger und Stadtverwaltungen in Europa. Diese Angriffe stehen häufig im zeitlichen Zusammenhang mit sicherheitspolitischen Entscheidungen. Auch andere Gruppierungen wie Dark Storm oder Keymous traten verstärkt in Erscheinung.
„Die Dimensionen sind erschreckend. Im ersten Halbjahr 2025 haben wir in Summe 438 Terabyte DDoS-Traffic im Link11-Netzwerk registriert. Das entspricht mehr als sieben Jahre ununterbrochenem Netflix-Streaming in 4K. Solche Vergleiche zeigen die Bedrohung besser als jede Statistik“, sagt Jens-Philipp Jung, Gründer und CEO von Link11. „Europäische Unternehmen brauchen dringend resiliente Abwehrstrategien, um ihre digitale Souveränität zu schützen.“
Professionalisierung durch Crime-as-a-Service und KI
Die Angriffe sind nicht nur größer und länger, sie sind auch professioneller organisiert. Angreifer agieren zunehmend arbeitsteilig, greifen auf DDoS-as-a-Service-Plattformen zurück und nutzen künstliche Intelligenz für die Optimierung und Tarnung ihrer Attacken. Das World Economic Forum hebt diese Automatisierung in seinem Global Cybersecurity Outlook 2025 als zentralen Treiber der Bedrohungslandschaft hervor.
Resilienz statt Reaktion gefordert
Die Ergebnisse des Reports zeigen, dass Unternehmen und Institutionen ihre Sicherheitsarchitektur konsequent ausbauen müssen. Dazu gehören:
- Echtzeit-Monitoring zur frühzeitigen Erkennung von Angriffen
- KI-gestützte Abwehrsysteme zur automatisierten Mitigation
- Notfallpläne und Redundanzstrategien für den Ernstfall
Nur mit einer Kombination aus intelligenter Abwehrtechnologie und klar definierten Resilienzstrategien lassen sich die Folgen massiver Angriffe auf Geschäftsprozesse und kritische Infrastrukturen wirksam begrenzen.
Link11 hat die Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) Level 1-Zertifizierung erreicht. Die höchste Stufe der Sicherheit und Compliance in der Zahlungsbranche verstärkt die bestehenden Sicherheitsstandards des Unternehmens. Ab sofort gilt für alle Produkte und Services der gesamten Unternehmensgruppe ein einheitliches Sicherheitsframework.
„Die Zertifizierung nach PCI-DSS Level 1 für unser gesamtes Portfolio ist ein entscheidender Meilenstein für unsere Cyber-Security-Plattform“, sagt Jens-Philipp Jung, Gründer und CEO von Link11. „Einzelne Produkte haben diesen Standard bereits erfüllt, jetzt richten wir unser gesamtes Angebot auf maximale Sicherheit aus. Für unsere Kunden bedeutet das: Ganz gleich, welche Lösung sie einsetzen, sie können sich auf eine durchgehend vertrauenswürdige Sicherheitsarchitektur verlassen. Damit stärken wir auch unseren Anspruch, Cybersicherheit aus Europa für Europa zu liefern, die zuverlässig, vertrauenswürdig und kontinuierlich weiterentwickelt wird.“
Diese Zertifizierung war ein gemeinschaftliches Projekt, das eine enge Zusammenarbeit verschiedener Teams erforderte. Im Rahmen des mehrmonatigen Zertifizierungsprozesses fand ein umfassendes Audit durch einen unabhängigen „Qualified Security Assessor“ (QSA) statt. Dabei wurde jedes Element der Unternehmensumgebung eingehend geprüft, von der Firewall-Konfiguration und der Netzwerkarchitektur bis hin zu den Zugriffsrechten, der Systemüberwachung und den Verträgen mit externen Anbietern.
PCI-DSS teilt Dienstleister, wie z. B. Hosting- oder Cybersicherheitsanbieter, in zwei Level ein, die sich nach dem jährlichen Transaktionsvolumen richten:
- Service Provider Level 1 gilt für Anbieter, die 300.000 oder mehr Transaktionen pro Jahr verarbeiten. Dieses Level stellt die höchsten Anforderungen. Es erfordert ein jährliches Vor-Ort-Audit, einen detaillierten Konformitätsbericht sowie vierteljährliche externe Netzwerkscans.
- Service Provider Level 2 betrifft Anbieter mit weniger als 300.000 Transaktionen pro Jahr. Hier sind die Anforderungen weniger streng. Ein jährlicher Selbstbewertungsfragebogen (SAQ) und regelmäßige Netzwerkscans sind in der Regel ausreichend, ein Vor-Ort-Audit ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Ohne zertifizierten Partner muss ein Online-Shop zahlreiche technische Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung, Logging und Schwachstellenscans selbst umsetzen und im Audit nachweisen. Mit Link11 als IT-Sicherheitsanbieter können Händler viele dieser Kontrollen auslagern. Damit können sie u.a. Auditkosten und den Aufwand im Security-Betrieb reduzieren. Die Verantwortung für die Einhaltung der Compliance-Vorschriften bleibt zwar beim Händler, gleichzeitig wird ihm der Nachweis durch die Zusammenarbeit mit einem PCI-DSS zertifizierten Service Provider erheblich erleichtert.
Link11 positioniert sich mit Erreichen von Level 1 in der strengsten Kategorie von Dienstleistern und unterstreicht sein Engagement für Datensicherheit. Die Zertifizierung ist ein klares Signal an Partner und Kunden, dass Link11 seine Verantwortung für den Schutz sensibler Daten sehr ernst nimmt und die Sicherheit kontinuierlich verbessert.
Die aktuelle Bedrohungslage im Bereich DDoS hat ein Rekordniveau erreicht. Aus diesem Grund starten Link11 und evoila nun ihre strategische Partnerschaft zur Stärkung der Cyberabwehr in kritischen Infrastrukturen und internationalen Märkten. Ziel der Kooperation ist es, das Portfolio von evoila um einen ganzheitlichen, hochverfügbaren DDoS-Schutz sowie WAF- und API-Sicherheitslösungen für kritische Branchen und internationale Märkte zu erweitern. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die erfolgreiche Integration der Link11 Services in evoilas Security Operation Center (SOC) und Security 360° Ansatz.
Im Zuge der steigenden Nachfrage nach resilienten und Cloud-integrierten Sicherheitsarchitekturen, ist die gemeinsame Zusammenarbeit eine logische Konsequenz: „Mit Link11 haben wir einen Partner gefunden, der unsere Vision einer sicheren digitalen Transformation ideal ergänzt“, erklärt Daniel Graßer, Business Area Lead – Network & Security, bei evoila. „Die Integration der Link11-Technologien ermöglicht es uns, Sicherheit von Anfang an in alle hybriden Strategien zu integrieren. Gerade in Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen ist das ein entscheidender Vorteil.“
International gedacht: Cybersicherheit „Made in Germany“
Die beiden Unternehmen verfolgen eine gemeinsame Marktvision: Die Kombination der Cloud-Expertise von evoila mit dem spezialisierten Sicherheits-Know-how von Link11 führt zu einem umfassenden Sicherheitsangebot, das sowohl nationalen als auch internationalen Anforderungen gerecht wird. Die Kunden profitieren somit von:
- Echtzeit-DDoS-Abwehr über die Link11 DDoS Protection Cloud
- Erweiterte Managed Security Services mit 24/7-Überwachung
- Integration von Zero Trust Network Access und WAF-Technologien
- Deutlich verbesserte Reaktionszeiten bei Sicherheitsvorfällen
- Höhere Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit für digitale Geschäftsprozesse
Fokusbranchen und Zielmärkte im Visier
Die Partnerschaft konzentriert sich insbesondere auf Branchen mit hoher Schutzbedürftigkeit, darunter kritische Infrastrukturen, Finanzdienstleister, E-Commerce, der öffentliche Sektor sowie mittelständische Unternehmen mit wachsender IT-Komplexität. Im Rahmen der gemeinsamen Go-to-Market-Strategie 2025 liegt der Fokus ebenso auf Kunden in der Schweiz, Polen und weiteren europäischen Märkten.
Der gemeinsame Service-Katalog wird im nächsten Quartal gelauncht. Die beiden Unternehmen arbeiten an branchenspezifischen Sicherheitskonzepten. Zudem wird ein Schutzpaket für den Mittelstand entwickelt, das auf evoilas SOC basiert und KI für die Erkennung bedrohlicher Aktivitäten einsetzt.
„Unsere Partnerschaft mit evoila ist ein strategischer Schritt, um gemeinsam neue Märkte zu erschließen und Unternehmen in kritischen Bereichen noch gezielter abzusichern“, betont Jonas Jansen, Head of Channel Sales bei Link11. „Wir bringen unsere langjährige Erfahrung in der Cyberabwehr und modernste Cloud-native Sicherheit in diese Partnerschaft ein – für eine sichere Zukunft in Europa und echte Mehrwerte für unsere Kunden.“
Jens-Philipp Jung, Link11 CEO: Ein Rückblick, um nach vorne zu schauen
Hätte mir im Jahr 2005 jemand gesagt, dass unser neu gegründetes Unternehmen eines Tages dazu beitragen würde, einige der weltweit wichtigsten Infrastrukturen zu schützen, hätte ich ihm wahrscheinlich nicht geglaubt. Nicht, weil wir keine großen Träume hatten – die hatten wir –, sondern weil Cybersicherheit damals noch ganz anders aussah. Und wir auch.
Link11 entstand aus unserer Frustration über ein offensichtliches Problem: Unternehmen wurden zunehmend anfällig für Denial-of-Service-Angriffe, doch niemand schien sich mit ausreichender Dringlichkeit, Eleganz oder Zuverlässigkeit damit zu befassen. Also krempelten wir die Ärmel hoch, bauten unsere eigene Technologieplattform auf und beantworteten Supportanfragen selbst. Wir arbeiteten auch nachts, denn wenn ein Kunde angegriffen wurde, war das für uns eine persönliche Angelegenheit.
Im Laufe der Jahre sind wir von einer Handvoll passionierter Ingenieure in Deutschland zu einem globalen Unternehmen mit Kunden auf der ganzen Welt gewachsen. Wir haben uns von einem DDoS-Schutzunternehmen zu einer Plattform entwickelt, die digitale Unternehmen schützt, beschleunigt und stärkt.
Heute präsentieren wir eine neue Identität, die das Unternehmen widerspiegelt, das wir geworden sind und das wir in Zukunft sein wollen.
Warum ein Rebranding?
Ein Rebranding ist eine der sichtbarsten Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen kann. Wenn es richtig gemacht wird, ist es auch eine der bedeutendsten.
Diese Entscheidung ist das Ergebnis intensiver Überlegungen von internen und externen Stakeholdern. Unser Produkt hat sich in den letzten 20 Jahren ebenso wie die Bedrohungslandschaft massiv weiterentwickelt. Nach reiflicher Überlegung kamen wir zu dem Schluss, dass unsere alte Identität diesen Wandel und die Rolle, die wir in der Zukunft der Branche spielen wollen, nicht mehr widerspiegelt.
Unsere alte Marke war für unsere Anfänge konzipiert. Doch wir sind aus dieser Phase herausgewachsen. Wir brauchen jetzt ein Image, das Folgendes widerspiegelt:
- Die erweiterte Bandbreite unserer Lösungen, zu denen nun Secure CDN, DNS, WAAP und Analytics gehören, sowie
- Die internationale Ausrichtung unserer Aktivitäten mit Präsenz auf drei Kontinenten und an über 40 Edge-Standorten.
- Die klare Vision, die wir entwickelt haben, um digitale Ökosysteme im großen Maßstab präzise und vertrauensvoll zu schützen.
Mit diesem Rebranding bringen wir unser externes Image mit unserer internen Realität in Einklang.
Die Entwicklung unseres Logos: ein visuelles Spiegelbild unserer Reise
Logos sind mehr als nur Symbole – sie sind Meilensteine.

2005 – 2015: Die ineinander verschlungenen Ringe
Unser allererstes Logo bestand aus zwei elliptischen, ineinander verschlungenen Ringen. Es war von der Idee von Netzwerken inspiriert – offen, fließend und immer verbunden. Dieses Bild stand für Ausfallsicherheit durch Redundanz – ein Kernprinzip unserer DDoS-Abwehrarchitektur, das schon damals galt. Die Form symbolisierte außerdem Bewegung und spiegelte den Echtzeitcharakter unseres Schutzes wider.

2011 – 2025: Die Serverbalken
Im Jahr 2011 führten wir ein markanteres, technischeres Design ein. Die drei nach vorne geneigten horizontalen Balken symbolisierten die drei Säulen unserer Serverarchitektur: selbst entwickelt, leistungsstark und skalierbar. Diese Ära war geprägt von Wachstum, sei es durch unsere internationale Expansion, die Einführung in den Telekommunikations- und Unternehmensbereich oder den Beginn unserer cloudnativen Entwicklung. Das Logo strahlte Stabilität aus und verkörperte unsere DNA als technologieorientiertes Unternehmen.

2025 – heute: Das Schild – gebaut, um zu verteidigen
Unser neues Logo steht für unsere Vergangenheit und unsere Zukunftsstrategie:
- Seine nach vorne geneigte Geometrie symbolisiert Agilität, Präzision und Kontrolle.
- Die Schildform bleibt erhalten. Sie wurde jedoch mit scharfen, dynamischen Winkeln neu gestaltet, die unser proaktives Build-to-Defend-Mindset widerspiegeln.
- Das Grün steht für Wachstum, Sicherheit und Nachhaltigkeit – Werte, die bei unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern Anklang finden.
- Das stilisierte Markenzeichen ist jetzt modular, skalierbar und ikonisch und somit bereit für den Einsatz auf Schnittstellen, Geräten und der sich weiterentwickelnden digitalen Edge.
Dieses neue Symbol erzählt die Geschichte davon, wo wir waren und wohin wir gehen.
Was die neue Marke repräsentiert
Wir haben ein modernes Design eingeführt: klar, mutig, minimalistisch. Es spiegelt unser Bekenntnis zur Einfachheit in einer von Komplexität geprägten Branche wider.
Wir haben eine neue Stimme gefunden: selbstbewusst, aber niemals arrogant. Direkt, aber niemals kühl. Unser Ziel ist es, so zu kommunizieren, wie wir unsere Produkte entwickeln: sicher, intelligent und benutzerfreundlich.
Wir möchten unsere Marke nicht nur nutzen, um zu sagen, was wir tun, sondern auch, um mehr Menschen zu vermitteln, warum wir es tun.
Was sich nie ändern wird
Uns ist es jedoch wichtig, die Grundwerte beizubehalten, die unser Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist.
- Wir entwickeln alles selbst. Unser gesamter Stack – von der Erkennung bis zur Abwehr – wird intern entwickelt, sodass wir innovativer und kontrollierter agieren können.
- Wir arbeiten sorgfältig. Ob Sie ein Start-up in Berlin oder ein Telekommunikationsunternehmen in Tokio sind, wir behandeln Ihren Datenverkehr wie unseren eigenen.
- Wir bleiben am Ball. Cybersicherheit ist kein Wettrennen. Es ist ein Mindset, das auf Prävention basiert – und diese Denkweise bestimmt, was wir tun.
- Wir bleiben unabhängig. In einer von Tech-Giganten dominierten Landschaft ist Link11 stolz darauf, weiterhin von seinen Gründern geführt und von Innovation angetrieben zu sein.
Was kommt als Nächstes
Die Veränderung des Logos Ihres Unternehmens ist ein Zeichen für einen Neuanfang und einen Blick in die Zukunft. Doch was bedeutet das für uns?
Wir werden verstärkt in unsere Plattformfunktionen investieren, die Sicherheit und Leistung vereinen. Wir werden Bedrohungsinformationen besser nutzbar machen. Wir verdoppeln unsere Anstrengungen. Und zwar im Bereich forensische Transparenz. Dazu nutzen wir Echtzeit-Überwachungstools. Wir verbessern die Entwicklererfahrung für eine schnellere Einarbeitung. Zudem erweitern wir unsere physische Infrastruktur mit neuen Scrubbing-Centern und globalen POPs.
Wir investieren auch in Sie – unsere Kunden, unsere Partner und unsere Community. Wir stellen mehr Ressourcen, mehr Kontaktpunkte und mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bereit. Wenn Sie Link11 schon lange kennen, möchten wir, dass Sie die Kontinuität spüren. Wenn Sie uns gerade erst entdecken, ist es uns wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.
Eine persönliche Anmerkung
Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen, um etwas Persönliches zu sagen.
Dieses Rebranding bedeutet mir sehr viel. Nicht wegen der Schriftart oder des Logos, sondern wegen dessen, was es symbolisiert. Es ist eine klare Botschaft. Es sagt: „Wir sind gewachsen, wir sind gereift und wir sind bereit für die nächsten Schritte.“
Das Rebranding erinnert mich auch daran, warum ich Link11 überhaupt gegründet habe: nicht, um ein Unternehmen aufzubauen, das lediglich auf Bedrohungen reagiert, sondern um eines zu schaffen, das die digitale Transformation sicherer macht.
Ich bin unserem unglaublichen Team in Deutschland, Kanada und Israel dankbar, das sich mit ganzer Kraft in diesen Prozess eingebracht hat. Ihr Beitrag ist von unschätzbarem Wert – nicht nur bei der Markenarbeit, sondern auch bei der Produktentwicklung. Letztere hat uns überhaupt erst das Recht auf eine Neugestaltung gegeben.
Ich bin unseren Kunden und Partnern dankbar, die uns jeden Tag herausfordern, besser zu werden.
Dies ist nicht nur ein neuer Look.
Es ist ein neues Kapitel.
Lassen Sie uns dieses Kapitel gemeinsam schreiben.
Jens-Philipp Jung
CEO & Mitbegründer, Link11
Link11 integriert DOSarrest und Reblaze vollständig und wird zu einem der führenden europäischen Anbieter für Network Security, Web Application Security und Application Performance
Link11, DOSarrest und Reblaze vereinen ihre Stärken ab sofort auf einer einzigen, integrierten Plattform und mit neuem Markenauftritt. Das Ergebnis: Eine durchgängige User Experience, maximale Effizienz und nahtlose Sicherheit. Als europäischer Anbieter adressiert Link11 die aktuellen Business-Risiken, die mit geopolitischen Unsicherheiten und wachsenden Compliance-Anforderungen verbunden sind. Gleichzeitig sichert das Unternehmen durch die entstandenen Synergien geschäftskritische Prozesse weltweit ab.
Mit den Akquisitionen von DOSarrest 2021 und Reblaze Technologies 2024 hat Link11 seine Marktstellung ausgebaut. Die neue SaaS-Plattform Link11 WAAP (Web Application and API Protection) vereint umfassenden DDoS-Schutz vor Web-Angriffen durch adaptive Echtzeit-Trafficfilterung, KI-gestützte Bot-Erkennung, eine Next-Gen Web Application Firewall mit ML-basierter adaptiver Sicherheit sowie einen API-Schutz für sichere und verschlüsselte Interaktionen in einer einzigen Suite.
Ende 2023 sicherte sich Link11 eine Investition von 26,5 Millionen Euro von Pride Capital Partners. Diese Finanzierung unterstützt die geplanten Produktentwicklungen und die internationale Go-to-Market-Strategie des Unternehmens.
Höchste Sicherheit durch eigene, souveräne Cloud-Infrastruktur und künstliche Intelligenz
Durch den Einsatz eigener KI-basierter Technologie setzt Link11 neue Maßstäbe im Schutz vor DDoS-Angriffen. Der patentierte DDoS-Filter sichert den gesamten Traffic innerhalb der Link11-Cloud – schneller und effizienter als herkömmliche Lösungen. Die Vorteile gegenüber Wettbewerbern liegen in der vollen Kontrolle über die Skalierung und der intelligenten Echtzeit-Analyse des Traffics sowie des kontinuierlichen Lernens aus Attacken.
Während andere Anbieter auf Drittanbieter-Infrastrukturen wie AWS oder Google angewiesen sind, steuert Link11 seine eigene Cloud-Infrastruktur. Dadurch können Schutzmechanismen in Echtzeit wirken – ohne Verzögerungen, die bei einem DDoS-Angriff kritische Auswirkungen haben können. Als einer der führenden europäischen IT-Sicherheitsanbieter ermöglicht Link11 plattformunabhängigen Schutz, auch in Multi-Cloud-Umgebungen.
Technologische Unabhängigkeit als Sicherheitsfaktor
Die Lösung funktioniert mit Workloads in jeder Cloud-Umgebung. Das Netzwerk von Link11 wurde speziell für die modernen Anforderungen und Souveränität in der Cybersecurity entwickelt. Es stärkt die Sicherheit am Netzwerkrand, beschleunigt die globale Bereitstellung von Inhalten und bietet Ausfallsicherheit und Daten-Souveränität.
Jens-Philipp Jung, Gründer und CEO von Link11: „Cybersicherheit bedeutet heute Widerstandsfähigkeit gegenüber Bedrohungen und Ausfällen. Europäische Unternehmen, die beim Datenschutz weltweit Maßstäbe setzen, sollten auch bei ihrer Cyber-Resilienz auf Unabhängigkeit vertrauen. Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit braucht es souveräne, leistungsstarke und vertrauenswürdige IT-Lösungen. Mit Link11 zeigen wir, was europäische Spitzentechnologie leisten kann: maximale Resilienz, höchste Performance und kompromisslose Compliance – unabhängig und souverän.“
Europäische Unternehmen sollten auf einen EU-basierten DDoS-Schutzanbieter setzen
Aktuelle Umfragen unter Cybersecurity-Verantwortlichen zeigen: Wenn die Option besteht, sollen künftig verstärkt unabhängige und vertrauenswürdige Sicherheitslösungen aus Europa zum Einsatz kommen. Link11 bietet seine Services bereits seit vielen Jahren Firmen wie Finanzinstituten, Medienunternehmen, Handels- und Logistikunternehmen sowie dem öffentlichen Sektor erfolgreich an. Mit einer starken Marke und einem mehrschichtigen Sicherheitsansatz hilft Link11 seinen Kunden, ihre Abhängigkeit im Bereich der Cybersicherheit zu verringern. Ziel ist es, Sicherheitsarchitekturen resilienter zu machen – technologisch, funktionsfähig und geopolitisch.
Cyberangriffe sind längst kein abstraktes Risiko mehr – sie dominieren die Risikoplanung von Unternehmen weltweit. Der aktuelle Link11 European Cyber Report zeigt eine alarmierende Entwicklung: Die Zahl der DDoS-Angriffe hat sich mehr als verdoppelt, sie sind kürzer, zielgerichteter und technisch ausgefeilter. Wer seine Sicherheitsstrategie nicht laufend anpasst, riskiert massive finanzielle Schäden und langfristige Reputationsverluste.
Die Zahlen sprechen für sich
- 137 % mehr DDoS-Attacken auf das Link11-Netzwerk im Vergleich zum Vorjahr.
- Neue Größenordnung erreicht: Der bisher größte gemessene Angriff betrug 1,4 Terabit pro Sekunde (Tbps).
- Angriffe sind kürzer und gleichzeitig sehr effektiv: Zwei Drittel aller Angriffe erreichten ihren Höhepunkt innerhalb von nur 10 bis 60 Sekunden.
- Multi-Vektor-Angriffe setzen neue Maßstäbe: Die Kombination verschiedener Angriffswege erschwert die Abwehr und erfordert präzisere Schutzmaßnahmen.
Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Das Allianz Risk Barometer 2025 bestätigt: Die digitale Transformation bietet nicht nur Chancen, sondern auch neue Angriffsflächen. Cyberkriminelle setzen auf leistungsfähigere Botnetze, ausgefeiltere Angriffstechniken und die Geschwindigkeit von DDoS-Attacken nimmt weiter zu. Ein konkreter Fall zeigt, wie raffinierte Angriffe Unternehmen an ihre Grenzen bringen.
Multi-Vektor-DDoS: Wenn Netzwerklast auf Applikationsangriffe trifft
Ein über vier Tage andauernder Angriff kombinierte Layer-3/4- und Layer-7-Techniken und setzte sowohl die Infrastruktur als auch die Webapplikationen massiv unter Druck. Insgesamt verzeichnete Link11 120 Millionen Anfragen, die zu mehr als einer Million WAF-Logs führten – eine Last, die herkömmliche Schutzmaßnahmen schnell überfordert.
Besonders auffällig war das strategische Vorgehen der Angreifer:
- Layer-3/4-Angriffe: Massive Datenströme überlasteten die Netzinfrastruktur.
- Layer-7-Angriffe: APIs und Webapplikationen wurden gezielt mit komplexen Anfragen lahmgelegt.
- Dynamische Angriffsmuster: Angriffe werden in Wellen ausgeführt, um die Reaktionszeiten der Abwehr zu testen.
Wer seine IT-Sicherheitsstrategie nicht laufend anpasst, läuft Gefahr, Opfer gezielter Angriffe zu werden. Insbesondere Webapplikationen und APIs stehen im Fokus der Cyberkriminellen, da sie häufig sensible Daten verarbeiten und kritische Geschäftsprozesse steuern.
Moderne Sicherheitsarchitektur als Schlüssel zur Resilienz
Der Vorfall verdeutlicht, dass herkömmliche DDoS-Abwehrmaßnahmen nicht mehr ausreichen. Die Abwehr von DDoS-Angriffen muss sich den neuen Bedrohungen anpassen. Unternehmen setzen zunehmend auf KI-gestützte Systeme, die Angriffe in Echtzeit erkennen und abwehren. Zudem gewinnt der Schutz von Web-Applikationen und APIs (WAAP) an Bedeutung.
Moderne Schutzlösungen kombinieren:
- KI-gestützte Angriffserkennung zur frühzeitigen Erkennung verdächtiger Muster
- Bot-Management zur Abwehr automatisierter Angriffe
- Adaptive WAF-Systeme, die sich in Echtzeit anpassen
Eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie kombiniert fortschrittliche DDoS-Mitigation, kontinuierliches Monitoring und adaptive Schutzmechanismen. „Die steigende Zahl von DDoS-Angriffen zeigt, dass Cyberkriminelle weiterhin auf diese bewährte Methode setzen. Die verkürzte Angriffszeit bedeutet jedoch nicht, dass die Bedrohung abnimmt – im Gegenteil: Unternehmen müssen schneller reagieren und ihre Abwehrmechanismen weiter optimieren“, sagt Jens-Philipp Jung, CEO von Link11.
Der vollständige European Cyber Report 2025 kann hier heruntergeladen werden.
Link11, weltweit agierender Spezialist für IT-Sicherheit, verstärkt mit Maximilian Haakh als neuem Chief Financial Officer (CFO) das bisherige Management des Unternehmens, bestehend aus Jens-Philipp Jung (CEO), Karsten Desler (CTO) und Rolf Gierhard (CRO). Maximilian Haakh wird die Finanzstrategie des Unternehmens leiten und zusätzlich die Bereiche IT, HR und Legal verantworten, um Link11 mit seiner Expertise gezielt beim Wachstum zu unterstützen. Seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Mergers & Acquisitions (M&A), Corporate Finance und strategische Unternehmensentwicklung macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für Link11.
Jens-Philipp Jung, CEO von Link11, sieht in der Ernennung von Maximilian Haakh einen wichtigen Schritt für die Zukunft des Unternehmens: „Maximilian verbindet fundiertes Finanzwissen mit einem ausgeprägten Gespür für strategisches Wachstum. Seine Erfahrung in der IT- und Finanzbranche wird uns helfen, unsere Marktposition weiter zu stärken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam neue Impulse zu setzen.“
Maximilian Haakh hat in seiner Karriere zahlreiche M&A-Transaktionen erfolgreich begleitet, umfassende Finanz- und Unternehmensstrategien entwickelt und Finanzprozesse optimiert. Zuletzt war er für Corporate Development, M&A und Strategie bei Cognizant Technology Solutions tätig, wo er potenzielle Übernahmen identifizierte, bewertete und strategische Investitionen vorantrieb. Zuvor sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Industrie, im Investmentbanking sowie in der Unternehmensberatung.
„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem Managementteam Link11 auf die nächste Stufe zu bringen“, sagt Maximilian Haakh. „Die Cybersicherheitsbranche entwickelt sich rasant und ist von enormer strategischer Bedeutung. Die wachsenden Bedrohungen erfordern innovative Lösungen und ich bin hochmotiviert, meinen Teil dazu beizutragen und einen europäischen Cybersecurity-Champion aufzubauen. Zudem freue ich mich auf die Herausforderung, die Konsolidierung im Cybersecurity-Markt mitzugestalten und dadurch nachhaltiges Wachstum zu fördern.“
Die Verstärkung des Führungsteams um Maximilian Haakh ist ein klares Zeichen für das weitere Wachstum von Link11. Das Unternehmen treibt die Entwicklung innovativer Sicherheitslösungen voran und verstärkt seinen Fokus auf eine nachhaltige internationale Expansion.